Talentmanagement …ist Chefsache
Viele Unternehmer sagen, Talentmanagement wäre ihnen immens wichtig. Und dann beauftragen sie die Personalabteilung damit, Talente zu finden und ein Programm zu erstellen. Die Personalabteilung fragt die Führungskräfte nach Talenten im Team und erstellt ein Talentprogramm mit z.B. Zeitmanagement, Führungsgrundlagen, Moderationskompetenz, Projektmanagement etc. Dann wird das Budget „durchgewunken“ und das Ganze mit internen oder externen Trainern durchgeführt. Die Talente durchlaufen eine bestenfalls motivierende Ausbildung und kommen hinterher oft in einen stupiden Job. Wenn sie Glück haben, übernehmen sie die Stellennachfolge für eine Führungskraft. Das Interesse an Führungsaufgaben wird dabei vorausgesetzt.
Kommt Dir das irgendwie bekannt vor?
Kann man so machen, wenn man weiß, welche Kompetenzen (auch) in Zukunft gebaucht werden.
Unsere Berater, Trainer & Coaches: Frauke Roloff
Frauke Roloff Trainerin und Beraterin Schwerpunkte Unternehmerberaterin Sparringspartnerin der Personalentwicklung Programmentwicklung Kommunikation – Führung – Kultur Integration moderner Medien und Methoden in ganzheitliche PE-Konzepte Agiles Projektmanagement Berufserfahrung Geschäftsführerin der roloff & schumacher gmbh Unternehmensauf- und -ausbau Beratung Geschäftsführung und Personalentwicklung...Unternehmer sein!
roloff & schumacher gmbh kommunikation – einfach – machen Unternehmer sein! - DEIN KURS ONLINE PLUS Du bist Unternehmer? Du wünschst Dir mehr Austausch auf Augenhöhe zu für Dich relevanten Themen? Du kannst Dich nicht wochenlang für eine Weiterbildung zurückziehen,...Feedforward – So gehst Du auf die Überholspur!
Feedback ist eine tolle Methode, Menschen eine Rückmeldung zum wahrgenommenen Verhalten zu geben. Werden die „Feedbackregeln“ von beiden Seiten eingehalten, ist es ein wunderbares Instrument, das Konflikte konstruktiv entschärft und zur positiven Entwicklung beiträgt.
Zu den Feedbackregeln gehören Wahrnehmungsschilderung, Wirkung des Verhaltens auf mich als Feedbackgeber und der Wunsch an den Feedbacknehmer, ebenso wie eine wertschätzende Grundhaltung und das Wissen: Feedback ist ein Geschenk! Geschenke kann man annehmen – oder auch nicht. Außerdem ist eine Grundregel, dass Feedback vom Feedback-Nehmer nicht kommentiert wird.
Agilität – der Dreiklang aus Kreativität, mutigen (Mit-)Machern und
Agilität braucht Raum für Kreativität, mutige (Mit-)Macher und Struktur für eine optimale Selbstorganisation.
Agilität ist nicht Chaos. Chaos wird es, wenn die Struktur fehlt. Struktur lässt die Kreativität erst fließen, lässt sie leicht erscheinen und sorgt für Freude am Arbeiten.
Agilität wird manchmal als Selbstläufer betrachtet. Da hängt ein Kanban Board an der Wand und vielleicht wird auch noch mit Scrum gearbeitet. Doch: Ohne mutige (Mit)Macher passiert nichts. Es gilt, Selbstverantwortung zu übernehmen.
Schmeißt die Alten raus!
Brauchen wir die Alten überhaupt noch in den Unternehmen?
Es wird immer mit Erfahrung argumentiert und dass es Jahre dauern würde, bis die Jungen all das Wissen der Alten auch nur annähernd anhäufen könnten. Dabei ist doch mittlerweile bekannt, dass Wissen frei käuflich und dazu oft kostenfrei erhältlich ist.
Die Jungen kosten weniger, sind schneller – und digital aufgewachsen. Sie können sich viel fixer der Komplexität anpassen und Unternehmen von Grund auf erneuern.
Also wechseln wir die Alten doch einfach aus – und stellen dafür nur noch Junge ein. Es wird ja sowieso Zeit für mehr Agilität! Das kriegen wir mit den alten Bremsern nicht mehr hin.
Transformation – Aufbruch ins morgen, statt weiter wie gestern
Für den permanenten Wandel braucht es noch mehr. Es braucht eine Transformation, die alle Ebenen mit einbezieht.
Eine Transformation ist der Prozess des Wandels, vom IST-Zustand zum angestrebten Ziel-Zustand, den man erreichen will. Eine Transformation repräsentiert dabei einen fundamentalen und dauerhaften Wandel, keinen einmaligen „Change“.
Wie will ein Unternehmen in einem sich permanent wandelnden Markt bestehen, wenn es sich nicht neu erfindet?
Mein Kollege nervt! – Warum Unterschiedlichkeit so anstrengend und so wichtig...
Mein Kollege nervt. Er ist anders als ich. Ständig müssen wir unsere persönlichen Landkarten abgleichen, um zu guten Ergebnissen zu kommen – und jedes Mal gehen wir mit einer anderen Meinung raus, als mit der, mit der wir jeweils in das Gespräch hineingegangen sind. Wir streiten dann oft. Und all das kostet Zeit. Und es nervt. Sehr sogar.
Vom müssen müssen
Heute muss ich… Ich musste es tun… Ich muss nur noch kurz… Nichts davon ist wahr. MÜSSEN gibt es nicht. Wir entscheiden uns, nachdem wir die Konsequenzen abgewogen haben. Manchmal entscheiden wir uns nur aus Bequemlichkeit, weil wir das schon immer so machen. Dann ist es natürlich wunderbar, wenn ein anderer oder einfach die äußeren Umstände verantwortlich sind.